Encyclopædia Wiki
Advertisement
717-image02814 Dieser Artikel oder Artikelabschnitt wird zur Zeit erstellt, be- oder überarbeitet und kann deshalb noch Fehler oder Mängel aufweisen. Dieser ist somit noch kein fester Bestandteil der Encyclopædia. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.
717-image02814 Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres dazu findest du evtl. auf der Diskussionsseite, in der Versionsgeschichte oder im Quelltext des Artikels. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Vorher jedoch nicht!
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Beim Burgstreit um Burg Hamershusen könnte man annehmen, dass dies etwas mit dem Begriff Nassauer zu tun hat, die anerkannten Quellen sagen aber etwas anderes.

Belegte Geschichte aus dem 14. Jahrhundert [1][]

Im 14. Jahrheit waren in die Begebenheit der Gerlach von Nassau, sein Bruder der Johann I. von Nassau-Weilburg und Karl IV. verwickelt.

Die Begebenheit geschah um das Jahr 1350. Der Burggraf von Niederolm Ritter Johann Merz von Kriftel sollte für seinen Herren den Erzbischof von Mainz Gerlach von Nassau eine Wehrburg zur Verteidigung gegen den Erzbischof von Trier Kuno II. von Falkenstein erbauen. Dem Mainzer Erzbischof fehlten aber die Mittel für den Bau. Der Ritter Merz baute die Burg nun auf dem eigenen Land (Allod, also kein Lehen) und brachte die erheblichen Kosten selbst auf. Die Burg wurde in kürzester Zeit fertiggestellt. Der Auftraggeber Gerlach von Nassau, nahm den Bau in einem kriegerischen Akt mit der Begründung ein, die Burg solle nicht in die Hände des Kuno fallen. Die Mannen des Merz ließen die Männer mit gleichem Wappen auf dem Schild gewähren (Goldener Löwe auf Blau).

Gerlach von Nassau gab das Eigentum des Ritters Merz nicht zurück, sondern überäußerte dieses mitsamt den Merzschen Gütern drumherum seinem Bruder dem Grafen Johann I. von Nassau-Weilburg. Kaiser Karl IV. tat nichts gegen diese Tat, da er die entscheidende Stimme bei der Goldenen Bulle und der Kaiserwahl vom Reichserzkanzler Gerlach von Nassau brauchte.

Das Haus Nassau-Weilburg kam so kostenlos an eine neue Burg. Bezahlen dafür musste aber ein anderer nämlich der getreue Burggraf und Ritter Johann Merze.

Siehe auch: Ritter Johann Merz.

Belege[]

Advertisement