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Mohammad Yousuf (* 1908 im Punjab; † 25. Januar 1981 in Rawalpindi) war ein paschtunenischer Diplomat aus Pakistan.

Leben[]

Mohammad Yousuf besuchte ab 1928 die Royal Military Academy Sandhurst. Im Zweiten Weltkrieg war er im Arakan-Joma-Gebirge und Assam eingesetzt. Er überwachte die Evakuierung von moslemischen Flüchtlingen bei der Abspaltung Pakistans von Indien. Er wurde im Pakistan Nationalisation Committee beschäftigt. 1948 wurde er in Pakistan zum Generalleutnant befördert.

Am 2. Juni 1953 führte er die pakistanische Delegation zur Krönung von Elisabeth II. 1954 wurde er zum Generalmajor befördert.

Mohammed Yousuf war von 1956 bis 1958 Hochkommissar in Canberra und Wellington. 1958 wurde er zum Brigadier befördert.

Von 1960 bis 1963 war er Hochkommissar in London und war bei der Regierung in Dublin als Botschafter akkreditiert.[1][2][3]

Von 1963 bis 1971 war er Botschafter in Kabul. Von 1972 bis 1978 war er Botschafter in Bern.[4]

Mohammad Yusuf war mit Begum Zubeida verheiratet; ihr Sohn, General Mohammad Yousaf (* 1937), koordinierte für den Inter-Services Intelligence von 1983 bis 1987 den Dschihad gegen die Rote Armee in Afghanistan[5]und war bis 2002 Nachrichten-Generalsekretär der Millat Party.

Einzelnachweise[]

  1. National Portrait Gallery (London), 1. August 1961 [1]
  2. Janet Podell, Annual Obituary], 1981, Thomson Gale, 1. Mai 1982
  3. Ali Mohammad Barque, Who's who in Pakistan, Barque., 1963, S. 44
  4. Vorlage:Dodis
  5. Mohammad Yousaf mit Mark Adkin, The Bear Trap: Afghanistan's Untold Story
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